Veröffentlicht von       Giulio Giancola

Unternehmensplanung: Zeitintensiv mit Excel

Durch den Einsatz einer integrierten Planungssoftware lässt sich die Unternehmensplanung nicht nur beschleunigen, sondern auch transparenter gestalten. Dieser Aspekt hat nicht zuletzt durch die COVID-Pandemie und den damit verbundenen Boom der Remote-Arbeit an Bedeutung gewonnen: Wenn ein Grossteil der Teams von zu Hause aus arbeitet, braucht es robustes Workflow-Management, um den Planungsprozess zu gestalten.

 

Unternehmensplanung mit Excel: weit verbreitet, aber zeitintensiv

Wie unsere Online-Umfrage unter mehr als 100 Controllern, CFOs & anderen CPM-Experten gezeigt hat, ist Excel nach wie vor ein populäres Planungstool – entweder als alleinige Lösung oder in Kombination mit einer speziellen Planungssoftware.

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Dies mag verwundern, wenn man sich vor Augen führt, wie zeitintensiv die Erstellung, Verteilung und Sammlung von Excel-Vorlagen im Planungsprozess ist. So entstehen langwierige Abstimmungsabläufe bei der Versionskontrolle, der Sicherstellung der Datenqualität und Kollaboration während des Planungszyklus.

 

Der typische Ablauf sieht dabei oft so aus: Das Controlling verteilt verschiedene Spreadsheets über das gesamte Unternehmen, sammelt anschliessend die Daten anschliessend und trägt sie in einer konsolidierten Version zusammen. Dieser Prozess findet mehrheitlich offline und nicht auf einer zentralen Datenbank statt, was zu einem unnötigen und nervenberaubenden Zeitaufwand führt.
Diese Problematik spiegelt sich auch in unseren Umfrageergebnissen:

 

  • Fast die Hälfte der Befragten war mit der Dauer der Planungsphase unzufrieden.
    • 47% der Excel-Nutzer sind mit Planungsdauer unzufrieden,
    • 40% der Excel-Nutzer sind mit Planungsdauer zufrieden,
    • 13% der Excel-Nutzer sind mit Planungsdauer sehr zufrieden.
    • ✔️Bei den ausschliesslichen CPM-Software-Nutzer gibt Niemand an, dass er mit der Planungsdauer unzufrieden ist
  • Langwierige Abstimmungsprozesse wurden unter den Top 3 der häufigsten Probleme im Planungsprozess genannt.
  • Zwei Drittel der Befragten gaben an, im aktuellen Planungsprozess nur eine mittelmässige oder geringe Datenqualität und Transparenz zu erreichen.

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Jedox-Planungssoftware: kollaborative Planung leicht gemacht

Moderne Planungswerkzeuge wie Jedox erleichtern und beschleunigen den abteilungs- und funktionsübergreifenden Planungsprozess. Dabei sind vor allem die folgenden Aspekte hervorzuheben:

  • zentrale Datenspeicherung in der OLAP-Datenbank (statt unternehmensweit verteilter Datensilos)
  • Echtzeit-Dateneingabe über die webbasierte Oberfläche oder auch über das Excel-Add-In (statt aufwändiger Abläufe zur Vermeidung von Versionskonflikten)
  • integriertes Workflow-Management mit rollenbasierten Zugriffsrechten (statt aufwändiger Koordination per E-Mail sowie verteilter Passwort-/Freigabeprozesse)


Das Workflow-Management erleichtert die Koordination der Planungsprozesse: Die Prozessverantwortlichen haben zu jeder Zeit den Überblick über den gesamten Planungsprozess. Sie können die jeweiligen Aufgaben den entsprechenden Benutzern zuzuweisen, über einen geführten Online-Prozess prüfen, bestätigen oder falls nötig zurückweise. Audit-Trails und Kommentierungen der Dateneingabe sorgen für Transparenz und mehr Nachvollziehbarkeit der Planungsschritte.

 

Gern präsentieren wir Ihnen die Kollaborationsmöglichkeiten von Jedox anhand von Fallstudien und Demos – sprechen Sie uns an, das Heyde-Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

Nicht nur beim Thema Kollaboration sind CPM-Softwarelösungen im klaren Vorteil gegenüber Excel. In unserer Umfrageauswertung erfahren Sie, welche weiteren Funktionen bei den befragten CPM-Experten hoch im Kurs stehen.

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Giulio Giancola

Giulio Giancola

Als Betriebsökonom versteht es Giulio Giancola hervorragend, Brücken zwischen der Finanzabteilung und der IT zu schlagen. Seit mehr als zehn Jahren setzt er die Anforderungen unterschiedlicher Fachabteilungen mit robusten Softwarelösungen um. Eine seiner Stärken ist es, unterschiedliche Datenquellen in eine Plattform zu integrieren, um darauf aufbauend beispielsweise zukünftige Ereignisse abzuleiten oder deren Ursache und Wirkung detailliert zu analysieren.

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