Business Intelligence

Fragen beantworten, Zusammenhänge erkennen, bessere Entscheidungen fällen.
Mit Business Intelligence schaffen Sie Mehrwert aus Ihren Daten.

Immer mehr Daten entstehen - innerhalb und ausserhalb der Unternehmen.


Das verlangt nach intelligenten Konzepten, nutzbare Daten zu identifizieren, sinnvoll bereitzustellen, sowie Menschen zu befähigen sie zu nutzbringenden Informationen zu wandeln.



Mit Business Intelligence stellen Unternehmen sicher, fundierte Entscheidungen zu fällen und schöpfen das volle Potenzial aus ihren Daten. Holen Sie sich hier die Informationen, wie das Ihnen gelingt und wie Sie auch Ihrem Unternehmen einen Vorsprung verschaffen.

Download: Business Intelligence der 3. Generation

Wer wettbewerbsfähig bleiben und zu den Gewinnern gehören will, braucht Informationen über Kunden,
Lieferanten, Produkte, Partner und Märkte. Im Lauf der Jahrzehnte hatte diese Suche nach Informationen
unterschiedliche Namen.

 

Doch ob Entscheidungsunterstützungssystem, Managementinformationssystem (MIS), Business Performance Management, Data Discovery oder Datenvisualisierung, alle diese Begriffe stehen für den Wunsch, optimal informiert zu sein und das, was wir heute als Business Intelligence (BI) kennen.

 

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Besser führen mit Kennzahlen

Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Business Intelligence

Der Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens basiert auch auf der Fähigkeit, Kennzahlen beziehungsweise Key Performance Indicators (KPIs) zu erkennen, zu definieren, diese zu verfolgen und einzuhalten. Je schneller und präziser das Unternehmen seine Kennzahlen kennt und analysiert, umso grösser ist die Chance, Prozesse zeitnah zu optimieren und sich dadurch Wettbewerbsvorteile zu sichern, wie etwa in der finanziellen Entwicklung, der Kundenzufriedenheit oder der Qualitätssicherung.


Führen mit Kennzahlen im Rahmen von BI: Worauf kommt es an?

Es sollten lediglich diejenigen Kennzahlen definiert werden, mit denen die Mitarbeiter im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches effektiv arbeiten können. Anhand der Kennzahlen müssen die Mitarbeitenden die entsprechenden Teilprozesse steuern und die Performance jederzeit erkennen können.

Sie können den Umfang Ihrer Kennzahlen reduzieren, indem Sie sich auf Ihre zentralen Erfolgsfaktoren, gemessen mit einer Kennzahl, konzentrieren – die sogenannten Key Performance Indicators (KPI). Sie sind für alle Verantwortlichen auf allen Ebenen im Unternehmen wichtig und werden von jedem individuell für den eigenen Verantwortungsbereich festgelegt.

Das Führen mit Kennzahlen (KPI) ist nicht allein dem Management vorbehalten. Jede Abteilung, jeder Bereich, jeder Mitarbeitende, jedes Management-Mitglied hat seine unternehmerischen Vorgaben, die es zu erfüllen und durch laufende Kontrolle einzuhalten und sogar zu verbessern gilt. Dabei sind die Definitionen von einzelnen Messgrössen je nach Bereich und Aufgabe ganz unterschiedlich. 

Dabei stellen sich folgende zentrale Fragen:

  • Woran werden der Erfolg und die Leistungen unseres Bereiches gemessen?
  • Wie können das Ziel und der Erfolg erkannt und erreicht werden?

Bedeutung von Kennzahlen für das Management

Das Führen mit Kennzahlen erlaubt es dem Management an der Unternehmensspitze, die Richtung der Entwicklung zu erkennen und bei Bedarf Massnahmen für Korrekturen einzuleiten. Das Management muss also Kenntnisse über die eigenen Unternehmenszahlen erlangen. Für jedes Unternehmen ist deshalb der Einsatz von Kennzahlen wichtig, um nicht durch fehlende oder unpassende Analysen plötzlich vor Situationen zu stehen, die durchaus unternehmenskritisch sein können.

Ein Beispiel, welche Kennzahlen für die einzelnen Bereiche sinnvoll sein können:

Die Finanz-KPIs basieren eher auf Rentabilitäts- und Profitabilitätskennzahlen (Ergebnis, Cashflow, Deckungsbeitrag etc.) wie z.B.:

 

  • EBIT: Earnings before Interest and Taxes, also der Gewinn vor Zinsen und Steuern. Diese Kennzahl ist mittlerweile auch bei KMU zum Standard geworden
  • EBITDA: Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization, also der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Mögliche Annäherung Gewinn/Cash Flow Rentabilitätskennzahl, welche gerne von Kleinunternehmen eingesetzt wird.
  • Liquidität: Flüssig sein – also liquide sein – bedeutet, dass ein Unternehmer in der Lage ist, seine Verbindlichkeiten zu bezahlen.
  • Umsatz je Verkaufsmitarbeiter
  • Lagerumschlag etc.

Die Kennzahlen für Produktionen hingegen beinhalten eher folgende Messgrössen:

  • Auftragsdurchlaufzeit
  • Ausfallrate
  • Qualität
  • Servicegrad
  • Lieferfähigkeit etc.

 

Hier erfahren Sie mehr über das "Führen mit Kennzahlen" >>

Experten-Artikel von Heyde - Ihrem BI Partner

Kennzahlenermittlung leicht gemacht

Mit den richtigen KPIs die Basis für eine zielführende Business Intelligence schaffen

Leistungskennzahlen bieten Firmen ein Instrument zur Messung ihrer Aktivitäten. Mit einer Kennzahl und ihrer Beobachtung im Verlauf werden ein betrieblicher Zustand und seine Entwicklung beschrieben. Diese Kennzahlen lassen sich wiederum mit Business-Intelligence-Analysen verknüpfen und in einem Dashboard visualisieren. Die Ergebnisse sollen als Entscheidungshilfe dienen, um strategisch und operativ die Parameter für eine erfolgreiche Unternehmens- bzw. Prozessführung zu setzen. Die Güte der datengestützten Entscheidungen hängt in hohem Masse von der Wahl der richtigen Kennzahlen (KPI) ab.

 

Was macht einen KPI aus?

Die sinnvolle Anzahl an KPIs pro Unternehmen bzw. pro Bereich (wie Finanz, Produktion, Verkauf, Materialwirtschaft etc.) ist im Idealfall überschaubar gering, meistens reichen ca. fünf bis zehn Kennzahlen aus. Mit diesen KPIs lassen sich die gesamten Unternehmensprozesse und Situationen auf einen Blick darstellen. Somit bietet einem das “Dashboard” einen Gesamtüberblick und zeigt auf, in welchem Prozessthema im Bedarfsfall eine Nachjustierung erforderlich ist.

 

Wie identifiziere ich einen KPI?

In der Regel in der strategischen Planungsphase, unabhängig davon, in welcher Periodizität dies gemacht wird. Die KPI-Definition soll sicherstellen, dass die gesamte Organisation auf dieselben Ziele ausgerichtet ist. Verfahren, welche die Kennzahlen systematisch zusammenfassen und somit analysierbar machen (z.B. Balanced Scorecard), helfen, die Kennzahlen auf ein Minimum zu reduzieren. Dadurch erhöht sich die Aussagekraft –, und die Akzeptanz sowie die Kontrollierbarkeit steigen wesentlich.

Wichtig: Zur Ermittlung einer Kennzahl sollten folgende Parameter eingehalten und konkrete Fragen klar beantwortet werden können:

  • Kann ein Zielwert bzw. eine Bandbreite für “in Ordnung” definiert werden?
  • Entspricht die Berechnung den Tatsachen und den Unternehmensstrategien?
  • Ist die Kennzahl klar und verständlich definierbar, in Berechnung und Aussagekraft?
  • Wie kann die Kennzahl beeinflusst und wie kontrolliert werden?
  • Welche Aktionen und Handlungen werden ausgelöst, wenn die Kennzahl aus dem Ruder läuft?

 

Wie leite ich eine Kennzahl her?

Ein Beispiel: Umsatz. Die Kennzahl Umsatz alleine hat nicht viel Aussagekraft über den Geschäftserfolg. Doch nehmen wir folgende Beispielrechnung vor:


Umsatz - Kosten = Gewinn


Somit kann die Kennzahl “Gewinn” ein KPI sein, der schon viel aussagekräftiger ist. Wird der Gewinn noch mit einer Vorperiode verglichen, so erkennen Sie auch die Entwicklung. Ob diese Kennzahl dienlich für Sie ist, können Sie durch die Beantwortung folgender Fragen feststellen:

  • WAS ist das gewünschte Resultat?
  • WIESO ist dies von Bedeutung?
  • WIE kontrollieren wir den Fortschritt?
  • WIE können wir das Resultat beeinflussen?
  • WER ist für das Resultat verantwortlich?
  • WIE stellen wir fest, ob das Ziel erreicht wurde?
  • WIE oft erfolgt die Fortschrittskontrolle?

 

Einen ausführlichen Artikel zum Thema BI Kennzahlenermittlung finden Sie hier >>

Experten-Artikel von Heyde - Ihrem BI Partner

Datenvisualisierung: Wissen auf ein Blick

Mit diesen Regeln setzen Sie Business Intelligence intelligent ins Bild

Aussagekräftige Visualisierungsformen lassen Zusammenhänge, Abweichungen oder Ausreisser erkennen – eindeutig und schnell. Unter Beachtung weniger Regeln können Sie solche Visualisierungen leicht erstellen. Eine Grundregel vorab: Denken und gestalten gehören zusammen! Wenn die Denkaufgabe darin besteht, etwas zu vergleichen, dann sollte die Grafik das auch tun. Fragen Sie sich beim Erstellen von Datenvisualisierungen immer wieder: Welche intellektuelle Aufgabe soll dieses Diagramm bzw. diese Grafik lösen und visualisieren? Und noch eine dringende Empfehlung: Weniger ist mehr! Wenn Sie so wenig wie nötig darstellen, erreichen Sie die maximale Qualität und Aussagekraft.
 
Die 7 wichtigsten Best Practices der Datenvisualisierung in Business Intelligence Tools:
 

1 Klares Ziel vor Augen

Um  überfrachtete und nicht aussagekräftige Dashboards zu vermeiden, stellen Sie vor Beginn der Visualisierung folgende Fragen: Was soll das Ziel meines Dashboards sein? Wer sind die Zielgruppen? Welche Resultate muss ich darstellen, damit ich diese Zielgruppen erreiche?
 

2 Vergleich

Die meisten analytischen Darstellungen sollen Vergleiche darstellen. Bewertungen, Einordnungen und das Datenverständnis sind sonst kaum möglich. Eine Darstellung muss die Frage beantworten, womit etwas verglichen wird.

3 Ursächlichkeit

Eine gute Grafik zeigt Zusammenhänge, Mechanismen und Wirkungen auf. Ein tolles Beispiel: die Visualisierung des Londoner Arztes Dr. John Snow. Er kartographierte während der Cholera-Epidemie von 1854 die genaue Wohnadresse aller Erkrankten und bewies damit, dass die Infektion über das Wasser übertragen wurde und somit eine öffentliche Wasserquelle die Ursache sein könnte.
 
cholera map
Nur die allerwichtigsten Informationen sind eingezeichnet.
Somit lenkt die Karte nicht von den wichtigen Daten ab, nämlich die Orte der Erkrankten. Eine absolut wirksame Reduzierung auf das Wesentliche! 
 

4 Verschiedene Variablen 

Integrieren Sie in Ihre Grafiken nur genau so viele Variablen, wie nötig sind, um die gewünschte Informationskraft und Informationstiefe zu erreichen. Selbst die genialste Datenvisualisierung ist aber immer nur so gut, wie die Kennzahlen, die dahinter stehen. Tipps zur einfachen Kennzahlenermittlung.
 

5 Skalierung

Fehlerhafte Skalierungen schränken die Lesbarkeit ein und führen zu Fehlinterpretationen, die wiederum schwerwiegende Fehlentscheidungen nach sich ziehen können. Gewährleisten Sie durch richtige Skalierung die unverfälschte Aussagekraft der visualisierten Informationen. Nur so kann die Leserschaft wertvolle Erkenntnisse daraus gewinnen – schnell und eindeutig.
 

6 Farben

Vorsicht bei Farben! Arbeiten Sie mit nur 2 bis 3 Farben und bleiben Sie in einer Farbwelt. Qualität, Übersichtlichkeit und Klarheit haben immer Vorrang. Setzen Sie Signalfarben nur für Abweichungen ein, grün = positive Abweichung, rot = negative Abweichung. Wenn visualisierte absolute Werte eingefärbt werden sollen, verwenden Sie abgesoftete Farben. Schwarz? Lieber nicht, denn schwarz = böse. Mehr zu Farbsymbolik und Farbassoziationen
 

7 Auswahl der richtigen Visualisierung / Diagramm

Balkendiagramm, gestapelte Balkendiagramme, Liniendiagramm, Punkt-Diagramm, Säulendiagramm, Liniendiagramm, Heatmaps oder Karten-Diagramm? Welche Visualisierung ist ideal für welche Botschaft und für welche Art von Datenzusammenhängen, wie Zeitreihen, Strukturen, Rangfolgen, Korrelationen, Häufigkeiten, Geographisches? 
 
Experten-Artikel von Heyde - Ihrem BI Partner

Download: Top Trends 2021 in Business Intelligence

Die Datenwelt verändert sich rasant und Sie wollen Schritt halten mit der Entwicklung? Wir erläutern im Ebook die wichtigsten BI-Trends 2021 und wie Sie diese im Alltag nutzbar machen.Die Top-BI-Trends 2022

Strukturiertes Anforderungsmanagement: Mehrwert für Ihr BI-Projekt

Mit einem strukturieren Anforderungsmanagement werden viele Risiken, die bei der Umsetzung eines BI-Projektes lauern, minimiert. Zudem gibt ein sorgfältig konzipiertes Anforderungsmanagement einen User-fokussierten Weg vor, der der schnelllebigen Geschäftswelt Rechnung trägt. Das wichtigste Ergebnis eines Anforderungsmanagements: Es schafft ein gemeinsames Verständnis davon, was genau den Endanwendern welchen Mehrwert bringt und wie viel Aufwand dies in der Umsetzung bedeutet. Wir empfehlen ein Vorgehen in 3 Schritten:

 

1. Schritt: Anforderungs-Workshop – Grundstein für das Projekt

Holen Sie alle Stakeholder des Projekts an einen Tisch! So können alle sinnvollen und wichtigen Anforderungen erfasst werden. Der Workshop liefert dann im Ergebnis einen umfassenden Überblick über das Gesamtprojekt. Wichtig ist die aktive Beteiligung der Business-Seite und der IT. Die Beteiligten auf Business-Seite bringen das Projekt intern auf die richtige Spur und ihr Input legt den Stellenwert der einzelnen Features fest. Geschieht dies zu spät, werden sich die Anforderungen im Projektverlauf stark ändern, weil die Prioritäten nicht rechtzeitig geklärt wurden.
Die IT weiss, welche Datenquellen welchen Inhalt haben und wer für diese Daten verantwortlich ist. Dies hilft, den technischen Aufwand der Anforderungen zu identifizieren. Der technologiespezifische Aufwand kann am besten durch einen Qlik-Experten geklärt werden.

 

2. Schritt: Erstellung eines Backlogs – Anforderungen verbalisieren

Das Ergebnis des Workshops ist ein Backlog – eine Liste, in der die Anforderungen, die konsumierenden Benutzer (Endanwender), die Begründung weshalb die Anforderungen wichtig sind sowie eine grobe Aufwandsschätzung festgehalten werden. Das Backlog wird nach dem Workshop von den Benutzern priorisiert. Grafisch kann ein User Journey Chart den Backlog unterstützen, besonders bei komplexen Business Intelligence Projekten mit Planungselementen. Darin zeigt der Endanwender, wie der gewünschte Ablauf des Benutzers aussieht.
Klären Sie zuerst den Nutzen für die Benutzer, und ergänzen Sie den Backlog danach um Metriken und Dimensionen der jeweiligen Anforderungen. Diese werden vom Nutzer definiert und mit der IT wird festgelegt, wie die Berechnungen erfolgen und welche Quellsysteme und Daten verwendet werden. 

 

3. Schritt: Iterative Verfeinerung – für das besten Ergebnis

In den meisten Projekten ist der Prototyp-Ansatz anwendbar: Die am höchsten priorisierten Anforderungen werden zuerst umgesetzt und bringen den Usern dann schnell einen Nutzen. Nach dem Testen der Erstversion der BI-Lösung werden sich die Anforderungen noch ändern, da die Benutzer zu neuen Ideen inspiriert werden. Dieser Entwicklung trägt das agile iterative Vorgehen Rechnung. Zudem erlaubt es einen laufenden Austausch mit dem Auftraggeber, wodurch sichergestellt wird, dass nichts entwickelt wird, was nicht benötigt wird oder nicht den maximalen Nutzen bringt. Bei umfassenden Projekten können die iterativen Versionierungen in Sprints (siehe SCRUM) standardisiert abgebildet werden.

Welchen Grad an Anforderungsmanagement erfordert Ihr BI-Projekt? Die Heyde Experten beraten Sie hierzu gerne. Mit den entsprechenden Vorlagen und Werkzeugen lässt sich die passgenaue Methodik aus dem Stand anwenden.

Hier erfahren Sie mehr über "strukturiertes Anforderungsmanagement" >>

Experten-Artikel von Heyde - Ihrem BI Partner

Data Literacy und BI: Mehr Sicherheit im Umgang mit Daten

Die Datenkompetenz (Data Literacy) in den Unternehmen ist gering – nur rund 24% fühlen sich vollkommen sicher, mit Daten zu arbeiten, sie zu analysieren und mit den Ergebnissen zu argumentieren, so eine Censuswide Studie unter 7'377 Entscheidungsträgern. Datengestützte Entscheidungen fallen schwer oder sind nicht möglich – der eigentliche Wert, der in den Daten steckt, bleibt also ungenutzt.

 

Bedeutung und Vorteile von Datenkompetenz

Die Digitalisierung erlaubt es, aus immer mehr Daten immer wertvollere Informationen zu ziehen. In jedem Markt gibt es inzwischen Mitbewerber, die sich dies zu Nutze machen. Sie validieren ihre strategischen Entscheide mit Daten und gewinnen einen Wettbewerbsvorteil. Durch Datenkompetenz werden aus reinen Daten Informationen. Aus Informationen entsteht Wissen. Mit Erkenntnissen aus Daten lassen sich Prozesse optimieren und Kosteneinsparungen aufspüren – und sie geben den Blick frei auf neue Geschäftschancen, indem sie beispielsweise neue Kundensegmente aufzeigen oder den Bedarf an neuen Produkten.

 

Daten verstehen: wie umsetzen?

Datenkompetenz hat weniger mit Tools zu tun –, es geht vielmehr darum, dass die Mitarbeiter verstehen, welchen Wert Daten für den Unternehmenserfolg haben. Für den Einstieg eignen sich Data Literacy Schulungen und Trainings für die Nutzung von Business Intelligence Tools. Der Anspruch, Daten zu verstehen, kann eine Veränderung der Unternehmenskultur erfordern. Diesen Prozess können die Methoden des Change Managements vereinfachen.

IST-Situation der Datenkompetenz eruieren: Assessment in 3 Schritten
Der initiale Schritt zu einer hohen Datenkompetenz ist ein Assessment der Ist-Situation. Das
Assessment sollte 3 Schritte umfassen:

Schritt 1: Daten managen: Wie gut können wir die Daten organisieren?
Schritt 2: Daten analysieren: Wie sind unsere Fähigkeiten, die Daten zu analysieren?
Schritt 3: Daten verstehen: Wie können wir die Daten in den Business-Kontext setzen?


Wo steht Ihr Unternehmen? Machen Sie hier den Test.

 

Konkrete Handlungsempfehlung: Vorbildfunktion des Managements

Datenkompetenz ist Aufgabe des Managements! Wenn Führungskräfte datengestützt argumentieren, hinterfragen und somit vorleben, dass datengestützte Entscheide einen echten Mehrwert bieten, wird dies in der Entscheidungskultur des Unternehmens wahrgenommen. Diese Vorbildfunktion trägt dazu bei, dass Data Literacy zum festen Bestandteil der Unternehmenskultur wird.

 

So ebenen Sie den Weg zu mehr Datenkompetenz

Mit diesen Massnahmen können Sie eine solide Datenkompetenz in Ihrem Unternehmen aufbauen:

  1. Den Widerstand gegen Veränderungen der Unternehmenskultur ausräumen
  2. Einen Datenkompetenz-Champion nominieren, der mit gutem Beispiel voran geht
  3. Unsicherheiten im Umgang mit Daten abbauen, mit kreativen Methoden oder Schulungen
  4. IT-Hürden abbauen, Datentransparenz schaffen und allen Mitarbeitern Zugang zu den für sie relevanten Daten ermöglichen, auch abteilungsübergreifend, damit alle voneinander lernen können. Dies steigert die Motivation der Mitarbeitenden enorm.

Überzeugen Sie Ihre Mitarbeitenden, dass Daten sehr spannende Zusammenhänge und neue Erkenntnisse über den Markt, die Kunden und deren Bedürfnisse und Kaufverhalten offenbaren. Hierfür bieten sich Design Thinking Methoden an.

Download: Welche BI-Plattform passt zum Unternehmen

Finden Sie die passende moderne Analytics-Plattform für Ihr Unternehmen. Die Auswahl an Werkzeugen um Daten zu analysieren ist riesig. Die Checkliste enthält intelligente Fragen, die Sie Ihrem Unternehmen wie den Lösungsanbietern stellen sollten. Sie gehen damit über den herkömmlichen Ansatz von Funktions-Vergleichen hinaus und bewerten die Analytics-Plattformen nach der transformativen Wirkung, die sie auf Ihr Unternehmen ausüben könnte.

 

Die 5 wichtigsten Überlegungen:

  1. Fokussieren Sie auf den Mehrwert, den die Analysen in Ihrem Unternehmen schaffen sollen
  2. Gehen Sie der Frage nach, welche Anwendergruppen welche Herausforderungen zu lösen hat
  3. TCO ist wichtig - gehen Sie einen Schritt weiter und bewerten Sie die Kosten von suboptimalen Analysen
  4. Legen Sie den Fokus nicht auf eine einzelne Abteilung. Sondern betrachten Sie das ganz Bild und wie Sie mit der Analytics-Plattform Werte für das gesamte Unternehmen schaffen können.

Leitfaden Evaluierung BI-Plattform

Was kostet ein BI-System (TCO)?

Total Cost of Ownership (TCO) von Business Intelligence

Bei der Evaluation eines neuen BI-Systems werden verschiedene Lösungen miteinander verglichen. Neben den Einsatzgebieten, Möglichkeiten und Funktionen spielen die Kosten eine zentrale Rolle. Auch wird der Blick primär auf die initial oder wiederkehrenden Lizenzkosten gerichtet. Der TCO-Ansatz erweitert das Blickfeld und berücksichtigt alle Kosten – auch jene, die erst in 3 bzw. 5 Jahren anfallen. Der TCO-Ansatz schafft die Basis für einen transparenten Kostenvergleich.

 

Lizenzkosten von Business Intelligence Systemen

Die Lizenzmodelle der BI-Systeme können in zwei Gruppen eingeteilt werden. Einmalige Kosten wie Kauf und Initial-Lizenzierung bei Vertragsabschluss, wiederkehrende Kosten sind Maintenance-Gebühren oder Subscription Modelle.

 

Implementierungs- und Wechselkosten

Für bereits bestehende BI-Lösungen bedeuten die Wechselkosten: Wieviel kostet es, die Lösungen in dem neuen BI-System abzubilden? Für neue Use Cases werden die Implementierungskosten geschätzt.

 

Folgekosten nach der Einführung des BI-Systems

Mit der ersten Nutzung des BI-Systems entstehen Change Requests und Wünsche nach dem Ausbau und der Erweiterungen der BI-Applikationen. Der Aufwand hierfür kann je nach BI-Lösung unterschiedlich anfallen. Eine Self Service Business Intelligence Möglichkeit hilft, diesen Aufwand zu minimieren.

 

Operations und Administration des BI-Systems

Die Kosten für die Operations und die Administration fallen meist bei der IT an. Die Frage bei einem neuen BI-System ist, ob dort die nötige Expertise und Kapazität bereits vorhanden sind. Das neue System kann je nach Anzahl der Benutzer und Reports zusätzliche FTEs erfordern.

 

Investment in Business Intelligence und System-Schulung

Ein weiteres Investment, das unter anderem auch bei den Operations anfällt, sind die Schulungskosten. Denn ein neues BI-System erfordert verschiedene Fähigkeiten von den Benutzern, Entwicklern und Administratoren.

 

Infrastrukturkosten einer BI-Lösung

Neben der Entscheidung, ob das BI-System in der Cloud betrieben, sind die Architektur (Windows oder Unix) und die Bandbreite der Features wichtige Faktoren. Ein auf Visualisierung spezialisiertes Tool wird oft mit einem weiteren Integration Layer zwischen BI-Tool und Data Warehouse betrieben, was bei anderen Herstellern wegfällt, da sie einen versatilen Integration Layer bereits mitbringen (Qlik oder SAP).   

 

Risiken der Implementierung eines neuen BI-Systems

Ein wichtiger Faktor, der sich monetär nur schwer bestimmen lässt, sind die mit Einführung einer neuen BI-Lösung verbundenen Risiken. 


Kostenfaktoren eines neuen BI-Systems nach dem TCO-Ansatz auf einen Blick
 
Lizenzkosten
+ Implementierungskosten 
+ Operation/Admin
+ Schulung
+ Infrastrukturkosten
+ Folgekosten
+ Risiken (über Laufzeit)
===========
TCO

Hier erfahren Sie mehr zum Thema "Welche Kosten entstehen bei einem BI-System?" >>
Experten-Artikel von Heyde - Ihrem BI Partner

9 Gründe für mangelnde Akzeptanz der neuen BI-Lösung

Mit viel Aufwand wurde die vermeintlich passende BI-Lösung evaluiert, mit viel Schweiss erfolgte die Implementierung, und die Anwender wurden im Detail geschult. Nach einigen Wochen stellt man fest: Das Dashboard wird von einem Nutzer einmal im Monat aufgerufen. Weil er die Daten nach Excel exportieren muss. Wie eh und je werden die Daten in Excel aufbereitet und in PowerPoint eingefügt.
 
Was sind die Gründe für eine mangelnde Akzeptanz der neuen BI-Lösung? Wir entlarven 9 der üblichen Verdächtigen und zeigen mögliche Lösungsansätze auf.

 

Mögliche Gründe für die fehlende Akzeptanz

  1. Management übernimmt keine Verantwortung
  2. Fehlende BI-Kultur + Geringe Datenkompetenz
  3. Probleme mit der Datenqualität
  4. Keine Transparenz in Berechnungsmethoden
  5. Benutzeranforderungen nicht berücksichtigt
  6. Kennzahlen nicht auf das Unternehmen abgestimmt
  7. Fehlende Ziel- oder Vergleichswerte
  8. Schlechte Benutzerführung, Rigide Reports (i.e. kein Self Service)
  9. Schlechte Performance

 

Das BI-Competence Center: Wissens-Hub im Unternehmen

Ein Business Intelligence Competence Center, kurz BICC, kann BI-Projekte vereinfachen und beschleunigen, den Aufwand schätzbar machen und die Risiken minimieren. Nach den internationalen Unternehmen setzen immer mehr KMUs auf ein BICC. Es bietet eine Best Practice, wie BI-Projekte im Unternehmen möglichst erfolgreich ablaufen. Denn es nutzt die wertvollen bisherigen BI-Erfahrungen des Unternehmens, die unternehmensspezifische und technologiespezifische Themen vereinen.

Mit diesem Wissen werden viele Fragen des neuen BI-Projekts bereits beim Projektstart beantwortet: Aus welchen Quellsystemen kommen die Daten? Welche Granularität ist im BI-System vorhanden? Wer ist der Besitzer der Daten? Wer sind die Stakeholder des BI-Projektes? Wie laufen die Prozesse für den Zugriff auf die Systeme ab? Welche Technologie für welche Lösung? etc.

 

Zentrale Inhalte des BICC

Eine Übersicht der typischen Risiken hilft, diese frühzeitig zu managen und auszuhebeln. Das BICC kann ausserdem einen Katalog bereitstellen, in dem alle bereits verwendeten Datenquellen und deren transformierte Versionen beschrieben sind. Entwicklung und Koordination der Datenquellen werden vereinfacht. Typischerweise gehören dem BICC ein oder mehrere Entwickler an, die auf die vorhandenen Datenquellen oder die gängigen BI-Tools spezialisiert sind.

Die Lösung, die mittlere und grosse KMUs anwenden, ist ein Business Intelligence Competence Center, das mit einer Toolbox von Vorlagen, Informationen und Strukturen zu Datenquellen und (dedizierten) Ressourcen ausgestattet ist. Ein institutionalisiertes oder virtuelles Team unterstützt bei BI-Projekten. Abhängig vom BI-Reifegrad sind Push- oder Pull-Vorgehen ideal und führen mit der nötigen Unterstützung aus dem Management zu erfolgreichen Business Intelligence Projekten.

 

Make or Buy? Wie werden die Rollen in einem BICC besetzt?

Ein BICC erfordert die Rollen BI Experte, Data Experte, Business Owner. Nach den klassischen Management-Theorien sollten alle Kernkompetenzen Inhouse-Prozesse bleiben. BI kann eine solche Kernkompetenz sein, da sie datengestützte Management-Entscheide ermöglicht. <link zu BI allgemein>


Gründe für einen „Make“-Entscheid:

  • Inhouse ist die Entwicklung günstiger
  • Wissen und Fähigkeiten sind intern vorhanden und verfügbar
  • BI soll eine strategische Kompetenz werden in den nächsten Jahren

Folgende Faktoren sprechen für einen ganz oder teilweisen Einkauf der BI-Leistungen:

  • Alle internen Ressourcen sind gebunden
  • Es sind keine BI-Mitarbeiter am Markt verfügbar
  • Inhouse ist keine Expertise vorhanden bzw. nicht verfügbar
  • Das BICC wird nur saisonal verwendet (Fluktuationen glätten)

 

Auch eine partnerschaftliche, auf die Situation abgestimmte Kombination aus Make und Buy kann implementiert werden. Hier werden das Expertenwissen und die Strukturen eingekauft. Anschliessend werden die internen Ressourcen trainiert, um die Aufgaben dann schrittweise zu übernehmen.

 

Wie sollte das BICC aufgestellt sein?

Das BICC kann wie eine Abteilung oder virtuell bestehen. Wird es als Abteilung geführt, kann dies die politische Akzeptanz innerhalb des Unternehmens stärken, da es als offizielle Abteilung vom Management geplant wurde. In den anderen Abteilungen steigt die Neugier, mit dem BICC zu arbeiten. Langfristige Budgets sichern den Aufbau konstanter Strukturen. Als virtuelle Einheit beweist das BICC gerade bei knappen Ressourcen seinen Wert. Es startet als Innovation, und mit den ersten Erfolgen lässt sich für die politische Akzeptanz bei wichtigen Stakeholdern werben. Zudem lässt sich die virtuelle Organisation mittels externen Partnerschaften anforderungsgerecht und punktuell stärken. Zum Beispiel wenn BI-Projekte zum Jahresbeginn und -ende mehr Unterstützung brauchen.

 

Management-Attention: Ein wichtiger Erfolgsfaktor

Das Buy-In des Managements ist erforderlich, um langfristig Resultate zu erzielen. Die Akzeptanz des Managements bestätigt auch den Value des BICC – am besten, wenn es vom Leadership genutzt wird. Dies stärkt das Business Intelligence Competence Center in vielerlei Hinsicht.

 

Hier erfahren Sie mehr über das "Business Intelligence Competence Center" >>
Experten-Artikel von Heyde - Ihrem BI Partner
Beratung anfragen

Download: Qlik Sense als BI-Plattform

Lernen Sie Qlik Sense unverbindlich kennen. Entdecken Sie, was in Ihren Daten steckt! Holen Sie sich die Qlik-Software auf Ihren lokalen PC. Sie werden überrascht sein, wie spielend leicht sich Daten zu Informationen wandeln.

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IBCS: transparente und eindeutige Geschäftskommunikation

Mit IBCS die Geschäftskommunikation transparent und eindeutig gestalten

Das Erstellen und Lesen von Berichten bleibt auch im Zeitalter der Digitalisierung eine wichtige Aufgabe vieler. Wertvoll sind die Informationen und Botschaften jedoch nur, wenn sie klar und eindeutig sind, von allen Lesern rasch verstanden werden und keinen Interpretationsspielraum lassen. Nur so können die Berichtsempfänger – sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter – ihre Entscheidungen schnell und verlässlich darauf stützen.


Die Notwendigkeit von Notationsstandards in der Geschäftskommunikation

Transparenz im Sinne einer richtigen, vollständigen und verständlichen Information zum richtigen Zeitpunkt aus verlässlichen Quellen ist das A und O der Geschäftskommunikation. Ausufernde Kreativität bei der Gestaltung ist nicht gefragt! Denn wenn Lesbarkeit und Verständlichkeit wegen Überladung oder falschen Skalierungen eingeschränkt sind, kann es zu Fehlinterpretationen kommen, die wiederum schwere Fehlentscheidungen nach sich ziehen. Allgemeingültige Standards in Form von Charts und Tabellen direkt in Business Intelligence Tools, wie etwa Qlik Sense, helfen, dies zu verhindern. Zu diesen Standards zählt IBCS.  
 

Was sind die IBCS?

In den frühen 1980er Jahren schuf Rolf Hichert das HICHERT®SUCCESS-Konzept, auch bekannt als IBCS (International Business Communication Standards). IBCS wird heute weltweit erfolgreich angewendet. Das Konzept besteht aus den sieben Regelbereichen von SUCCESS.  Mit Hilfe der verbindlichen IBCS-Regeln reduzieren Sie Visualisierungen auf das Wesentliche und eliminieren die häufigsten Schwächen.
 

 
Die wichtigsten IBCS-Regeln für die Geschäftskommunikation:
 
  1. Botschaft integrieren
  2. Titel: durchgängig und einheitlich
  3. Zeit vs. Struktur: Horizontale Zeitachse, vertikale Strukturachse
  4. Skalierung: korrekt und konsistent
  5. Szenarien: “Ist” ist schwarz, “Vorjahr” ist grau, “Plan” ist hohl
  6. Periodenarten: Monate, Quartale und Jahre an der Kategorienbreite erkennen
  7. Abweichungen: gute Abweichungen grün, schlechte rot darstellen
  8. Legenden & Beschriftungen integrieren
  9. Hervorhebung: Botschaft in Diagrammen und Tabellen visualisieren

 

Die Anwendung der IBCS-Regeln bringt Ihnen wesentliche Vorteile:

  • Die Inhalte werden auf das Wesentliche komprimiert
  • Die Kernaussage bzw. Botschaft wird eindeutig integriert
  • Die Inhalte sind einheitlich strukturiert und wiederholen sich nicht
  • Die Präsentation erfolgt ohne störendes Rauschen oder ablenkende Elemente, wie Rahmen, (3D-) Schatten, Farben etc.
  • Dank einheitlichen Skalierungen ist eine irreführende Darstellung ausgeschlossen

 
IBCS und Qlik

Mit den BI-Tools von Qlik (QlikView / Qlik Sense) können unterschiedliche Datenquellen kombiniert, zusammengeführt und in einem Dashboard dargestellt werden. Die IBCS-Lösung von Heyde bettet sich nahtlos in Ihre Qlik-Umgebung ein. Durch die Integration der IBCS-Regeln in QlikView und Qlik Sense optimieren Sie Ihre Geschäftskommunikation und ergänzen die interaktiven Dashboard- und Drill-Down Funktionen mit aussagekräftigen und klaren Visualisierungen. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung einer informationsgetriebenen Unternehmenskultur, die eine höhere Akzeptanz und somit eine grössere Verbreitung der Analytik mit sich bringt. Die Optimierung der Geschäftskommunikation und insbesondere des Berichtswesens sollte Teil jeder Business Intelligence Lösung sein.

40 Minuten Webinar zur Visualisierung nach IBCS in Qlik und zum Kommentieren in Tabellen und Diagrammen – mit Beispielen aus der Praxis.

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6 Tipps für ein aussagekräftiges BI-Dashboard

Ein erfolgreiches Business Intelligence Dashboard muss auf Anhieb von einer bestimmten Zielgruppe verstanden werden – ohne zusätzliche Erklärungen. Zudem muss das Dashboard intuitiv und einfach zu navigieren sein. Mit diesen 6 Tipps zur Dashboard-Gestaltung können Sie diese Anforderungen erfüllen:
 
Tipp 1: Passen Sie Ihr Dashboard an die Zielgruppe an
Für Top-Manager ist eine einfache, intuitive Navigation wichtig, und es müssen wenige aber aussagekräftige Diagramme mit hohem Aggregationsgrad vorhanden sein.
Einem Controller hingegen kommt es auf die Details und gewohnte tabellarische Ansichten an. Grundsätzlich empfiehlt es sich, ein Dashboard pro Zielgruppe zu erstellen. 
 
Tipp 2: Lassen Sie den Detailgrad des Dashboards durch den Benutzer bestimmen
Während Top-Manager oft auf übergeordnete Kennzahlen fokussieren, müssen Controller oder Marketing-Fachpersonen für ihre Analysen auch einzelne Verkaufstransaktionen sehen können. Gestalten Sie Ihr Dashboard so, dass auf den ersten Blick nur die Gesamtsicht abgebildet wird. Geben Sie dem Benutzer aber die Möglichkeit, noch mehr für ihn relevante Details einzusehen.
 
Tipp 3: Weniger ist mehr
Überlegen Sie sich gut, welche Kennzahlen, Diagramme und sonstige Informationen den Benutzer interessieren und vermeiden Sie alles, was für die Zielgruppe nicht relevant ist. Die Informationen, die letztendlich mittels Dashboard präsentiert werden, müssen richtig und schnell verstanden werden.
 
Tipp 4: Die Wahl der richtigen Visualisierungen
Die richtige Visualisierung hängt vom Zielpublikum ab und davon, was Sie inhaltlich darstellen möchten. Ein 3D-Flächendiagramm eignet sich für einen Business Analysten oder Data Scientist. Für den C-Level-Manager ist eher eine andere Darstellung zielführend. Als Guideline für die Visualisierung ist der IBCS-Standard hilfreich. > Mehr zu IBCS
 
Tipp 5: Erstellen Sie ein einheitliches Farbkonzept
Gleiche Kennzahlen sollten immer in der gleichen Farbe visualisiert werden. Wählen Sie Blau für den Umsatz, dann sollte der Vorjahresumsatz in derselben Farbe, jedoch mit geringerer Farbsättigung, dargestellt werden. Grün und Rot sollten nur für Abweichungen verwendet werden (Grün = positiver Zuwachs, Rot = negativer Verlust). IBCS verwendet in Dashboard grundsätzlich nur Grün, Rot und Schwarz. 
 
Tipp 6: Geben Sie dem Benutzer Feedback auf seine Interaktionen
Dem Benutzer sollte stets klar sein, was er gerade ausgewählt hat – auch wenn er in einen anderen Teil des Dashboards navigiert. Grundsätzlich empfiehlt sich für mehrseitige Dashboards eine seitenübergreifende Selektionsleiste.
 
Die durchdachte Datenvisualisierung leistet einen wichtigen Beitrag für das effiziente Arbeiten – über alle Hierarchieebenen hinweg. 
 

Ihr persönliches BI-Dashboard

Lernen Sie Ihre persönliche BI-App kennen! Unverbindlich, mit vollem Funktionsumfang und sogar mit Ihren eigenen Daten.

Laden Sie jetzt Ihre Daten hoch und wir erstellen für Sie im Handumdrehen Ihr persönliches Dashboard. Sie erhalten:

  1. ein kostenloses Login für 30 Tage
  2. Ihre Daten, interaktiv visualisiert in Qlik Sense
  3. die Möglichkeit, eigene Self-Service-Auswertungen zu erstellen

Wir schicken Ihnen die Login-Daten innerhalb der nächsten 5 Arbeitstage zu. Freuen Sie sich jetzt schon!Neuer Call-to-Action

Was ist Account Based Marketing & Sales?